taz zum "Letter of Intent"

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Chris Rock vs. George W. Bush

LIFE: In the first movie you directed, Head of State, you were president of the United States. Is this country ready for an African American president?
ROCK: It's ready for a retarded president, why wouldn't it be ready for an African American president?

LIFE-Interview mit Chris Rock

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Plagiate / Turnitin

Editorial aus c't 1/2007

Genossinnen und Genossen!

Ein Gespenst geht um in Deutschland - das Gespenst zum Schutz der eigenen wissenschaftlichen Leistung. Die Mächte der Hochschullandschaft haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet. Das Kollektiv der Lerner sieht sich einer ungeheuerlichen Entwicklung in der büroisen globalisierten Hochschullandschaft gegenüber.

Dutzende von Hochschulen aller Bundesländer zwingen ihre Studenten seit diesem Semester, alle Seminararbeiten beim amerikanischen Plagiatsuchdienst TurnItIn einzureichen (siehe Report auf S. 78 in c't 1/2007). Schamlos speichert dieser jedes Wort und mehrt so seinen Datenbestand. Auf unseren Rücken und ohne Gegenleistung schafft er sich damit Kapital, indem er die Betrugsversuche weniger zum Vorwand nimmt, während die ehrliche Mehrheit seiner Willkür schutzlos ausgeliefert ist. Diese kapitalistische Verwertung der studentischen Arbeitskraft muss ein Ende haben.

Geht es nach dem Willen des Betreibers, werden bald Teilnehmer aller Seminare und Schüler aller Klassen ihre Arbeiten online einreichen müssen. Scheinbar gibt es kein Entrinnen vor dem Klassenfeind, denn wer sich dieser Praxis verweigert, dem verweigert die Hochschule den Leistungsnachweis.

Dabei plagiieren selbst einige unserer Lehrer und geben die Forschungsergebnisse ihrer Schüler als ihre eigenen aus. Aber anstatt vor der eigenen Tür zu kehren, stellen sie uns Studierende unter Generalverdacht und machen mit dem Klassenfeind gemeinsame Sache. Sie erlauben dem amerikanischen Datenbankimperialisten, unsere Arbeiten dauerhaft zu speichern, ohne dessen Intentionen in Frage zu stellen. Sind wir noch frei in der Themenwahl, wenn wir unsere Ergebnisse ausliefern müssen? Niemand weiß, was dort mit unseren Daten geschieht. Niemand garantiert uns, dass sie geschützt werden.

Doch wir können diese Entwicklung umkehren, denn das Urheberrecht ist auf unserer Seite. Niemand darf ohne Zustimmung das geistige Eigentum eines freien Lernenden vervielfältigen oder speichern. Im Mutterland von TurnItIn formiert sich bereits der Widerstand. Studierende organisieren sich gegen das Vorgehen der autoritären Hochschulleitung, und sie haben Erfolg. Lasst uns ihrem Beispiel folgen! Hiermit rufe ich zum Marsch auf die Institutionen auf. Es ist an der Zeit, dass sich das Gespenst manifestiert. Indem wir gemeinsam ein Ziel verfolgen, nämlich das Ziel, selbst zu entscheiden, wer unsere Arbeiten liest, speichert oder weitergibt, können wir das Recht an unserer geistigen Leistung zurückerobern.

Die Seminararbeiten produzierende Klasse wird sich nicht dem Diktat des globalen Plagiatsuchdienstes TurnItIn unterordnen. Wir werden unsere Arbeiten unseren Lehrern aushändigen, und nur unseren Lehrern. We won’t turn it in! Studierende aller Länder, vereinigt euch!

André Kramer
http://www.heise.de/ct/07/01/003/default.shtml
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http://warhol.wiwi.hu-berlin.de/~berendt/Plagiarismus/index.html

http://www.n24.de/wissen_technik/multimedia/article.php?articleId=71194

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Zusammenfassung

Zeichnung: Oliver Schopf, politische Karikaturen

Österreich nach den Nationalratswahlen: Andrea Dusl im Zeit-Blog Ö

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Qual in Österreich

Die Zeit: http://blog.zeit.de/oesterreich/

Klein: http://derstandard.at/?url=/?id=2603737

Klenk: http://derstandard.at/?url=/?ressort=wahlblogklenk

Palm: http://derstandard.at/?url=/?ressort=wahlblogpalm

Oje: http://derstandard.at/?url=/?ressort=wahlbloggusenbauer

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„schlankheitskur

ich hab nichts zu essen bekommen!
ja warum nicht?
ich hab mir vorgenommen
nichts mehr zu essen
und es laut gesagt.
da hat mich keiner mehr
nach meinem hunger gefragt.“

Ernst Jandl, „Letzte Gedichte“, Sammlung Luchterhand 2001, S. 52.

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„'Eine Nation ist wirklich reich, wenn sechs statt zwölf Stunden gearbeitet wird. Reichtum ist verfügbare Zeit, und sonst nichts.'
Es kann dies nur heißen: Wenn alle arbeiten müssen, der Gegensatz von Überarbeiten und Müßiggängern wegfällt (...), so wird die Gesellschaft die nötige abundance in sechs Stunden produzieren, mehr als jetzt in zwölf, und zugleich werden alle sechs Stunden 'disposable time', den wahren Reichtum haben; Zeit, die nicht durch unmittelbar produktive Arbeit absorbiert wird, sondern [frei bleibt] zum enjoyment, zur Muße, [so] daß sie zur freien Tätigkeit und Entwicklung Raum gibt. Die Zeit ist der Raum für die Entwicklung der faculties etc.”

Karl Marx, Theorien über den Mehrwert, 3. Teil, MEW 26.3, S. 254

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